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Psalmstudie: PSALM 71
Psalm 71
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Der Psalm 71 ist ein langes (24 Verse) "Bittgebet" um Gottes Hilfe.
Dieser Psalm hat keine Überschrift im hebräischen Text.
Wir nähern uns dem Inhalt entlang der Einteilungen:
- Verse 1-3:
Der Psalm beginnt mit einer Vertrauensäußerung und einem Gebetsruf: "HERR, ich traue auf dich, laß mich nimmermehr zuschanden werden."
Errette mich durch deine Gerechtigkeit.
Hilf mir heraus!
Neige deine Ohren zu mir!
Hilf mir!
Gott ist für den Beter ein "starker Hort" und ein "Fels" und seine "Burg".
- Verse 4-8:
Der Beter bittet um Befreiung aus der Hand des Gottlosen und der Hand des Ungerechten und Tyrannen.
Gott ist ihm "Zuversicht" und "Hoffnung" - von seiner Jugend an.
Der Beter sieht sich auf Gott geworfen von seiner Geburt an - ja, Gott hat ihn "aus seiner Mutter Leibe gezogen".
Er ist für viele "wie ein Zeichen" (positiv/negativ ?).
Er wünscht sich, daß "sein Mund" des Rühmens Gottes voll sei - täglich.
- Verse 9-11:
Nun sieht der Beter sich im fortgeschrittenen Alter - und er bittet Gott, ihn nicht zu verlassen "wenn er schwach wird".
Seine Feinde reden über ihn und beraten sich miteinander gegen ihn. Sie denken, Gott habe ihn verlassen. Sie glauben, sie hätten jetzt freie Hand über ihn.
- Verse 12-13:
Wieder ruft er zu Gott, daß er nicht ferne von ihm sei; er möge doch eilen, ihm zu helfen.
Dann sollen sich seine Feinde schämen und umkommen; Schimpf und Schande soll sie bedecken, die sein Unglück suchen.
- Verse 14-16:
Der Beter will auf Gott harren und seinen Ruhm mehren. Sein Mund soll von Gottes Gerechtigkeit reden und täglich von seinen Wohltaten (die er nicht zählen kann).
Stolz (aber nicht hochmütig!) darf er sagen: "Ich gehe einher in der Kraft Gottes des HERRN; ich preise deine Gerechtigkeit allein."
- Verse 17-21:
Er erinnert sich daran, daß Gott ihn "von seiner Jugend auf" gelehrt hat; so kann er jetzt die Wunder Gottes verkündigen.
Und wieder bittet er Gott, ihn doch im Alter nicht zu verlassen, dann, wenn er grau wird.
Er will von Gottes Macht seinen Kindeskindern erzählen; Gottes Gerechtigkeit und die großen Dinge, die Gott getan hat.
Und obwohl er viele und große Angst erlebt, holt Gott ihn immer wieder heraus und macht ihn lebendig.
Ja, Gott macht ihn groß und tröstet ihn immer wieder.
- Versee 22-24:
Der Beter will Gott mit Saitenspiel danken, für seine Treue. Er will mit der Harfe lobsingen, dem "Heiligen Israels".
Seine Zunge soll täglich von Gottes Gerechtigkeit reden.
Aber seine Feinde sollen zu Schmach und Schande werden.
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- Was Gott in der Jugend für den Beter war, das erbittet er von Gott, auch in seinem Alter zu sein.
- Er ist bereit, seinen Enkelkindern von Gottes Güte zu erzählen.
- Vers 20b: "Du holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" können wir Christen als Hinweis auf die Auferstehung ansehen.
- Unser Mund sei voll Jubelns über Gottes Hilfe in unserem Lebenslauf.
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Memorieren - Einprägen
| 20.März |
Psalm 71,1
Überschrift: "Bitte um Gottes Hilfe im Alter"
24 Verse : Keine Überschrift!
Anfang:
Vers 1: "HERR, ich traue auf dich, laß mich nimmermehr zuschanden werden."
Letzter Vers:
"Auch meine Zunge soll täglich reden von deiner Gerechtigkeit;
denn zu Schmach und Schande werden, die mein Unglück suchen."
Besonderheit:
(1) Thema: Gottes Gerechtigkeit - Errettung durch Gottes Gerechtigkeit!
(2) "Gott - meine Hoffnung von meiner Jugend an" (Vers 5
(3) "Verwirf mich nicht in meinem Alter; verlaß mich nicht,
wenn ich schwach werde." (Vers 9 - Vers18)
(4) "Mein Mund soll verkündigen deine Gerechtigkeit" (Verse 15 und 16)
(5) "... und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Vers 20b)
Überblick zur Einordnung:
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Siehe auch:
Christus
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